„Nichts ist mehr OK nach K.O. – Tropfen“
Meldungen häufen sich, dass Jugendliche Opfer von K.O.-Tropfen geworden sind. Unter diesen Begriff fallen Substanzen, die heimlich in Getränke gemischt werden mit dem Ziel, die Opfer zu betäuben und damit wehrlos zu machen.
„K.O.-Tropfen sollen in Deutsch-Wagram keine Chance haben. Das wollen wir mit Information und Aufklärung für Jugendliche, Veranstalter, Eltern und Erziehungsberechtigte sicherstellen“, so Bürgermeisterin Ulrike Mühl-Hittinger anlässlich der Präsentation des Infoplakates „K.O.mmt mir nicht ins Glas“, das an zahlreichen öffentlichen Plätzen in Deutsch-Wagram affichiert wird. Jugendarbeiterin Dana überreichte Bürgermeisterin Mühl-Hittinger das Plakat namens der jugendarbeit.07.
Auf www.jugendarbeit.at/ko-tropfen findet man zusätzlich alle Infos zur Vorbeugung, zum Verhalten im Ernstfall und welche Schritte rasch vom Opfer oder Angehörigen unternommen werden sollten.
Trotzdem muss sich niemand die Feier-Laune verderben lassen. Aber ein paar Regeln sollte man beachten:
· Lass Getränke nicht unbeaufsichtigt rumstehen.
· Bitte Freund_innen auf dein Getränk zu achten, wenn du aufs Klo gehst.
· Nimm kein Getränk von unbekannten Personen an.
· Lass betrunkene Freund_innen nicht allein im Club zurück.
· Vertraue deinem Bauchgefühl. Bist du dir nicht sicher, ob das Getränk ok ist? Dann lass es stehen.
· Bedenke: Täter*innen können fremde Personen sein, aber auch Bekannte oder vermeintliche Freund*innen.
· Du triffst das erste Mal eine Online-Bekanntschaft: Mach das an einem öffentlichen Ort, informiere eine vertraute Person von deinem Date und achte auf deine Grenzen.
Auch das Land Niederösterreich hat eine breite Info-Kampagne zum Thema K.O.-Tropfen gestartet: https://www.noe2ko.at..